11. November: Podiumsdiskussion und Brot-Verkostung in Berlin

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Wir stellen vor: Das Open-Source Brot! | 7. November 2019 | Veranstaltungsankündigung

Woher kommt das Saatgut, das in unserem Essen steckt? Wie sehr ist unser Ernährungssystem von großen Konzernen abhängig? Und wie kann uns ein Brot dabei helfen, die Gestaltungsmacht zurückzugewinnen? Wir finden Antworten: In einer gemeinsamen Veranstaltung mit Beteiligten aus Pflanzenzüchtung, Landwirtschaft, Müllerei und Bäckerei präsentieren wir das Open-Source Brot.

Wann: Am 11. November, um 18:30 Uhr
Wo: Im Refugio, Lenaustr. 3-4, Berlin (nahe Hermannplatz)

Herzlich eingeladen sind alle, die sich für Wege zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft interessieren – und natürlich alle, die gerne gutes Brot essen. Link zur Veranstaltung bei Facebook: https://www.facebook.com/events/663247274198723/

Das Open-Source Brot ist eine Premiere: Zum ersten Mal kommt ein Produkt aus einer Open-Source Sorte in den Handel. Beim offiziellen Projektlaunch sprechen ErzeugerInnen und InitiatorInnen des Open-Source Brotes über ihre verschiedenen Perspektiven auf unser Ernährungssystem. Getreu dem Leitsatz „Freiheit, die man schmeckt“ dürfen die verschiedenen Brote probiert werden.

Das erwartet Euch:

  • 18:30 Begrüßung
  • 18:40 Impuls: Saatgut ist Gemeingut - warum braucht es die Open-Source Lizenz? (Johannes Kotschi, OpenSourceSeeds)
  • 19:00 Panel: Inwiefern bin ich betroffen und was kann ich als einzelne(r) tun? 
  • Mit Kathrin Buhmann (Pflanzenzüchterin, Dottenfelder Hof), Gerhard Moser (Landwirt, Krumbecker Hof), Dirk Paulick (Müller, Wassermühle Müschen), ein*er Bäcker*in (noch offen) und Adrien Labaeye (Commons-Forscher); Moderation: Johannes Kotschi
  • 19:45 Brot-Verkostung und Ausklang

Alle Hintergründe zum Projekt: www.opensourceseeds.org/bread

Wir freuen uns auf Euch!