Wir fordern: Das Potenzial der Agrarökologie nutzen

Alemán

Ein Positionspapier an die Bundesregierung | 18.01.2019 | von Lea

Armut, Hunger, Artensterben, Bodenzerstörung, Klimakrise – hunderte Millionen von bäuerlichen ErzeugerInnen sind davon betroffen. Die industrielle Landwirtschaft bedroht nachweislich die Existenz (klein-)bäuerlicher ErzeugerInnen und gefährdet die natürlichen Lebensgrundlagen hierzulande und im globalen Süden. 

(Aus der Pressemitteilung zur Veröffentlichung)

Heute wurde das Positionspapier "Besser anders, anders besser: Mit Agrarökologie die Ernährungswende gestalten" veröffentlicht. Gemeinsam mit 55 anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen fordern wir die Bundesregierung darin auf, Agrarökologie zum zentralen Förderkonzept zur Armutsbekämpfung und zur Anpassung an die Klimakrise zu machen!

Im Konzept der Agrarökologie ist auch die Förderung von Saatgutbanken, Tausch­netzwerken, Forschung und der bäuerlichen Saatgutzüchtung fest verankert. Das ist die Grundlage, um wieder eine neue Vielfalt zu schaffen - um den Herausforderungen der Zukunft gewachsen zu sein.

Doch auch darüber hinaus bietet das Konzept viele innovative Ideen für eine nachhaltige Landwirtschaft. Von daher: Unbedingte Leseempfehlung! 

Ihr findet das Positionspapier unter: https://webshop.inkota.de/node/1563